• Objekte

 


Die Haldenlandschaft des Rißdorfer Stollens liegt am südlichen Ortsausgang der Lutherstadt Eisleben. Die Halden markieren die Lage einzelner Lichtlöcher, die bei der Auffahrung des Rißdorfer Stollens im 16./17. Jahrhundert entstanden sind.



Die ausgewählte Haldenlandschaft des Froschmühlenstollens liegt südöstlich der Lutherstadt Eisleben in der Helftaer Flur. Die Halden markieren die Lage einzelner Lichtlöcher, die bei der Auffahrung des Froschmühlenstollens im Zeitraum von 1698 bis ca. 1717 entstanden sind.



Haldenlandschaft südöstlich von Klosterode, entstanden bei der Auffahrung des Klosteröder Gute Hoffnungsstollens und der erfolgten Abbauversuche.



Eine sehr gut erhaltene und umfangreich dokumentierte Haldenlandschaft des Altbergbaus befindet sich nordöstlich von Pölsfeld im Räderplätzer Revier. Neben Zeugnissen des historischen Kupferschieferbergbaus in Form von Halden und Schachtpingen ist auch ein Zechsteinkalkbruch anzutreffen.



Eine historisch bedeutsame Haldenlandschaft des Altbergbaus befindet sich nördlich von Sittichenbach am Südwestrand des Hornburger Sattels. Die Anzahl und Größe der Halden und Pingen verdeutlichen die Intensität des in diesem Bereichs umgegangenen Kupferschieferbergbaus. Weiterhin findet man in dem Bereich auch einige Halden von den in den Jahren 1949 bis 1952 erfolgten bergmännischen Erkundungsarbeiten des Kupferschieferflözes.



Die unter Schutz stehende Haldenlandschaft Burgörner-Welfesholz befindet sich am Nordrand der Mansfelder Mulde. Die Vielzahl von unterschiedlichen Halden dokumentiert den historischen Kupferschieferbergbau im Lagerstättenteil zwischen dem Ausgehenden des Kupferschieferflözes am Südrand der Halle-Hettstedter Gebirgsbrücke und dem Grubenfeld des Zimmermannschachtes. 71 Objekte dieser Haldenlandschaft sind hier mit Bezeichnung und Koordinaten aufgenommen.



Westlich der Ortslage Wolferode, nördlich und südlich des Taleinschnittes des Saugrundes gelegene Haldenlandschaft, die im Ergebnis des Bergbaus im 15. bis 18. Jahrhundert entstand.



Grabmal für Karl Vogelsang, 1908-1920 Ober- Berg- und Hüttendirektor


Seite 18 von 23