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Zeittafel
[094] | Zeitpunkt bzw. von | bis | Ereignis |
1972 | Beschluss der Regierung der DDR: Walzwerk Hettstedt und Kupfer/Silberhütte werden an die Erdgasleitung „Nordlicht“ angeschlossen | ||
1973 | Planungs- und Vorbereitungsarbeiten, Bau der Leitung | ||
17.01.1974 | Kesselhaus 1 Walzwerk Hettstedt fährt mit Erdgas | ||
26.01.1974 | Beschluss zur Gestaltung des Obelisken „ Flamme der Freundschaft“ durch staatliche und gesellschaftliche Leitungen des Mansfeld Kombinates als Jugendobjekt. Die Stadt Hettstedt schließt sich an und bestimmt den Standort. | ||
1974 | Umfangreiche Umstellungsarbeiten im Walzwerk und in der Kupfer/Silberhütte werden durchgeführt. | ||
1974 | Der Obelisk wird im Werk Anlagen- und Gerätebau des Mansfeld Kombinates angefertigt. | ||
03.10.1974 | Der Obelisk wird durch den 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Halle, Werner Felfe, in Anwesenheit von Gästen aus Baschkirien und Kriwoj-Rog eingeweiht. | ||
1989 | Der Platz vor dem Denkmal wird zu vielfältigen politischen, kulturellen und sportlichen Veranstaltungen genutzt. | ||
1989 | 1990 | Zur Wendezeit ändert sich der Charakter der Veranstaltungen grundsätzlich. | |
2006 | Das Denkmal verfällt zusehends, obwohl die Denkmalsbehörde es zur unbedingten Erhaltung eingestuft hat. Weder die Stadt, noch das Mansfelder Kupfer und Messingwerk GmbH (MKM) und auch der Kreis Mansfelder Land fühlen sich verantwortlich. | ||
05.2006 | Ein Förderverein zur Erhaltung des Denkmals wird gegründet. Ihm gehören geachtete Bürger der Stadt, Vertreter von politischen Organisationen und vor allem auch Anlieger an, denen der Zustand des Denkmals schon jahrelang nicht gefällt. |
(Letzte Aktualisierung: Januar 2019)