Zahlen und Fakten
Künstlerische Gestaltung: O. Leibe, Halle, der auch das Denkmal zur 750-Jahr-Feier des Mansfelder Bergbaues auf dem Markt in Hettstedt schuf. Er hatte vor allem für die Gestaltung der Flamme selbst das erforderliche Gipsmodell geschaffen.
Sicher wurde mit der „Flamme“ der damals aktuelle Gedanke der Freundschaft zur Sowjetunion ausgedrückt. Aber die Flamme ist doch auch das Symbol für metallurgische Arbeit, besonders hier im Mansfeldischen!
Über Jahrhunderte waren Feuer und Wasser wichtige Elemente der Berg- und Hüttenleute, Fluch, aber vor allem auch Segen zugleich.
- Höhe: 10,5 m
- Gewicht: 6,0 t
- Flammenschale: Bronze
- Flamme: Kupferblech
- Sockel: Beton, mit poliertem Porphyr-Naturstein verkleidet
Viele Menschen aus der Region beteiligten sich an den Arbeiten zur Errichtung des Denkmals. Das war wichtig, weil es sich um ein Vorhaben außerhalb des „Planes“ handelte. Freiwillige, unbezahlte Arbeit und natürlich auch Geldspenden waren unerläßlich für das Gelingen.
Die Einweihung erfolgte am 03.10.1974 durch den damaligen 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED, Werner Felfe, in Anwesenheit von Gästen aus Baschkirien und der Stadt Kriwoi Rog und natürlich vor allem der Erbauer des Denkmals. Aber auch viele nicht unmittelbar beteiligte Einwohner waren erschienen.