[029] Mansfeld-Museum Hettstedt


Das Museum hat seinen Sitz im rekonstruierten barocken "Humboldtschlößchen" im Hettstedter Ortsteil Burgörner-Altdorf. Eine ständige Ausstellung ermöglicht  Einblicke in die schwere Arbeit der Mansfelder Berg- und Hüttenleute und zeigt, neben bergmännischem Gerät und Geleucht, Münzen der Grafschaft Mansfeld und Ausbeutemedaillen. 1785 wurde die erste deutsche Dampfmaschine Wattscher Bauart auf dem König-Friedrich-Schacht bei Hettstedt in Betrieb genommen. Anlässlich des 200. Jahrestages dieser Inbetriebnahme entstand im Maschinenbaubetrieb des Mansfeld-Kombinats, dessen Wurzeln in der ersten kleinen Werkstatt des Jahres 1785 lagen, unter Anwendung zum Teil alter Fertigungsmethoden ein originalgetreuer Nachbau. Das Jubiläum 1985 war gleichzeitig die Geburtsstunde des Mansfeld-Museums, das als technisches Museum und Forschungsstätte für die Geschichte des Mansfelder Kupferschieferbergbaus im September 1989 eröffnet werden konnte. Die Dampfmaschine ist seine Hauptattraktion. Gegenstück zum überwiegend auf die Geschichte der Gewinnung und Verarbeitung des Kupfers orientierten Mansfeld-Museums ist das Schaubergwerk Wettelrode bei Sangerhausen.



Weitere Informationen

  • Standortbeschreibung:

    Das Mansfeld Museum in Burgörner-Altdorf, seit 1950 ein Ortsteil der Stadt Hettstedt, liegt in der Nachbarschaft produzierender Betriebe für Kupfer/Messing - bzw. Aluminiumhalbzeug. (so zum Beispiel das Walzwerk Hettstedt - MKM)

    Es befindet sich im "Humboldt-Schlösschen" und auf dem dieses umgebenden Freigelände unweit der Station Eduardschacht der Mansfelder Bergwerksbahn.

    Die Anschrift lautet:

    Mansfeld-Museum Hettstedt, Schloßstraße 7 in 06333 Hetstedt

  • Geodaten:
    51°37'32.63"N 11°30'44.41"E
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