Im Zuge der Entwicklung des Bergbaues entstanden in Sangerhausen nach 1945 neue Wohnsiedlungen für die im Bergbau Beschäftigten. In den Wohngebieten und an den Bauten sind Plastiken und Bilder zu finden, die in thematischer Verbindung zum Berbau stehen.
Der Bergbaulehrpfad mit einer Länge von 5 km, oder, wie er vielleicht besser heißen sollte, der „Rundweg durch den Sangerhäuser Altbergbau“ schließt sich unmittelbar an die Grenze des Freigeländes des Röhrigschachtes im NW an. Die Schauobjekte sind ausführlich beschildert, so dass auch eine Begehung ohne Führung sehr informativ ist.
Figur eines Bergmannes, 1590 nach Beendigung des Baues des Neustädter Rathauses aufgestellt. Symbolfigur der Bergmannssiedlung “Neustadt Eisleben“
Rathaus der Eisleber Neustadt, einer um 1511 entstandenen Bergarbeitersiedlung vor den Toren des damaligen Eisleben.
1974 errichtetes Denkmal, das an den Anschluss der Region an die Erdgasleitung „Nordlicht“ erinnert, über welche ab 1974 russisches Erdgas in das Walzwerk und die Kupfer-Silbe-Hütte in Hettstedt floss.
Im Zentrum Eislebens gelegenes Gebäude, welches als Museum „Luthers Sterbehaus“ genutzt wird.
1901 begonnener Neubau der Bergschule mit einem Schulmuseum, eingerichtet vom „Traditionsverein der Bergschule Eisleben e.V.“. Bemerkenswert und unter Denkmalsschutz stehend ist die Buntglasmalerei in der 1953 eingerichteten Aula der ältesten Bergschule Deutschlands.
Zentrale Betriebsberufsschule des ehemaligen Mansfeld-Kombinates in Eisleben. Heute Sitz berufsbildender Schulen.
Denkmal von E. Leuschner, ab 1861 Ober- Berg- und Hüttendirektor der Mansfeld’schen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft.
Bergmannsdenkmal in Röblingen am See