Als Museum genutztes Gebäude in Eisleben, in dem Martin Luther am 10. November 1483 geboren wurde. Nebenan entstand in den Jahren 2005 bis 2007 ein attraktiver Museums-Neubau.
1229 von den Mansfelder Grafen gestiftetes Hospital für dienstunfähige Bergleute. Von 1817 bis 1844 war dieses Gebäude Heimstatt der 1798 gegründeten Bergschule. Der Knappenbrunnen, vor der alten Bergschule in der Sangerhäuser Straße stehend, ist ein Geschenk des Mansfeld Kombinates an die Lutherstadt Eisleben und wurde am 30. April im Martin-Luther-Jahr 1983 eingeweiht.
Im Jahre 2000 eingeweihtes Denkmal zur Erinnerung an Bergbau und Hüttenwesen im Mansfelder Land.
1953 fertig gestelltes Kulturhaus des damaligen Mansfeld-Kombinates.
Ab 1906/1907 Gebäude der „Mansfelder Knappschaftskasse“; heute teilweise durch die Geschäftsstelle der Bundesknappschaft Eisleben genutzt. Sehenswertes Kunstwerk aus Mansfelder Metallen im Treppenhaus.
1876 in Eisleben eröffnetes gewerkschaftliches Krankenhaus. Das Haus wurde 1994 nach einem Brand geschlossen.
Kronenfriedhof (Alter Friedhof), nordöstlich außerhalb der mittelalterlichen Stadt. Nach Inschriften wurde der Friedhof 1533 angelegt und der Bau 1560 weiter vervollständigt. Wertvoll ist der nach italienischem Vorbild gestaltete Campo Santo mit Epitaphen aus dem 16. Jahrhundert. Historisch bedeutend sind u.a. auch die Grabstätten von Bergrat E. Leuschner, Dr. Ludwig Plümicke und der Opfer des sogenannten Eisleber Blutsonntags.
Friedrich Koenig wurde 1774 in Eisleben geboren. Er ist der Erfinder der Zylinderdruckmaschine, die die billige Massenauflage der Zeitungen ermöglichte.
„Hunt, Stolln und Grubenpferd“ - 1998 vom Bildhauerehepaar Ute Appelt-Lillak und Siegfried Appelt aus der Lutherstadt Wittenberg und Brunnenensemble vom Bildhauer Torsten Freche aus Polbitz (bei Torgau) 1997 für das Wohngebiet „Gerbstedter Strasse“ der Lutherstadt Eisleben geschaffen.
Das Bergamt Sangerhausen wird bereits 1563 erwähnt. Es befand sich im 17. Jahrhundert im Amtshaus (Neues Schloß), ab 1833 im Rathaus (Zimmer 6) und wurde 1862 mit Übernahme der Bergaufsicht vom preußischen Staat aufgelöst.