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In der Zeit von 1790 bis 1801 produzierende Hütte am Lichtloch 64 des Froschmühlenstollens in Wimmelburg. 2021 erfolgte der Abriss der Gebäude.



Eine sehenswerte Haldenlandschaft des Altbergbaus befindet sich nordwestlich von Wiederstedt. Auf einer Fläche, die zwischen dem Ausgehenden des Kupferschieferflözes und dem Haldenzug des Wiederstedter Stollen liegt, sind zahlreiche Zeugnisse des historischen Kupferschieferbergbaus in Form von Halden und Pingen anzutreffen. Bemerkenswert ist die auf den Schieferhalden ausgebildete Schwermetallvegetation.



Eine historisch bedeutsame Haldenlandschaft des Altbergbaus befindet sich im Bereich des Schlossberges Mansfeld, unmittelbar östlich der Schlossanlage. Die großflächige Haldenlandschaft beginnt unmittelbar am Ausgehenden des Kupferschieferflözes. Anzahl und Größe der Halden und Pingen verdeutlichen die Intensität des in diesem Bereichs erfolgten Kupferschieferbergbaus. Im Bereich dieser Haldenlandschaft befindet sich auch ein Gipsbruch, der vermutlich Gips für den Bau des Schlosses Mansfeld lieferte.



Eine sehenswerte Haldenlandschaft des Altbergbaus befindet sich südlich von Neckendorf. Auf einer relativ kleinen Fläche, die unmittelbar am Ausgehenden des Kupferschieferflözes liegt, sind Zeugnisse des historischen Kupferschieferbergbaus in Form von Halden und Schachtpingen anzutreffen. Bemerkenswert ist die hier ausgebildete Schwermetallvegetation. 


 


Die Haldenlandschaft des Rißdorfer Stollens liegt am südlichen Ortsausgang der Lutherstadt Eisleben. Die Halden markieren die Lage einzelner Lichtlöcher, die bei der Auffahrung des Rißdorfer Stollens im 16./17. Jahrhundert entstanden sind.



Die ausgewählte Haldenlandschaft des Froschmühlenstollens liegt südöstlich der Lutherstadt Eisleben in der Helftaer Flur. Die Halden markieren die Lage einzelner Lichtlöcher, die bei der Auffahrung des Froschmühlenstollens im Zeitraum von 1698 bis ca. 1717 entstanden sind.



Haldenlandschaft südöstlich von Klosterode, entstanden bei der Auffahrung des Klosteröder Gute Hoffnungsstollens und der erfolgten Abbauversuche.



Eine sehr gut erhaltene und umfangreich dokumentierte Haldenlandschaft des Altbergbaus befindet sich nordöstlich von Pölsfeld im Räderplätzer Revier. Neben Zeugnissen des historischen Kupferschieferbergbaus in Form von Halden und Schachtpingen ist auch ein Zechsteinkalkbruch anzutreffen.


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