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Das Museum hat seinen Sitz im rekonstruierten barocken "Humboldtschlößchen" im Hettstedter Ortsteil Burgörner-Altdorf. Eine ständige Ausstellung ermöglicht  Einblicke in die schwere Arbeit der Mansfelder Berg- und Hüttenleute und zeigt, neben bergmännischem Gerät und Geleucht, Münzen der Grafschaft Mansfeld und Ausbeutemedaillen. 1785 wurde die erste deutsche Dampfmaschine Wattscher Bauart auf dem König-Friedrich-Schacht bei Hettstedt in Betrieb genommen. Anlässlich des 200. Jahrestages dieser Inbetriebnahme entstand im Maschinenbaubetrieb des Mansfeld-Kombinats, dessen Wurzeln in der ersten kleinen Werkstatt des Jahres 1785 lagen, unter Anwendung zum Teil alter Fertigungsmethoden ein originalgetreuer Nachbau. Das Jubiläum 1985 war gleichzeitig die Geburtsstunde des Mansfeld-Museums, das als technisches Museum und Forschungsstätte für die Geschichte des Mansfelder Kupferschieferbergbaus im September 1989 eröffnet werden konnte. Die Dampfmaschine ist seine Hauptattraktion. Gegenstück zum überwiegend auf die Geschichte der Gewinnung und Verarbeitung des Kupfers orientierten Mansfeld-Museums ist das Schaubergwerk Wettelrode bei Sangerhausen.



1849 als sogenannter Amtsteich bei Vatterode angelegt. Diente zunächst der Wasserversorgung einer Mühle, später Wasserreservoir für die Hütten im Mansfelder und Hettstedter Raum. Heute (Stand 2006) touristisch genutztes Gelände (Parkeisenbahn).



Das Denkmal in der Nähe von Hettstedt erinnert an die Inbetriebnahme der ersten in Deutschland hergestellte Dampfmaschine Wattscher Bauart am 23. August 1785.



Für den Haldenkomplex der Otto-Schächte bei Wimmelburg existieren Ansätze, das Gelände zu einem "Haldengarten" zu gestalten, der typische Gesteine und das Biotop der Mansfelder Halden zeigt. Entlang der vorgeschlagenen Wanderrouten lassen sich interessante Hinterlassenschaften des Bergbaus und des Hüttenwesens ebenso wie bemerkenswerte Naturdenkmale besuchen.


 


Im Jahre 1950 errichtetes Bergbau-Denkmal auf dem Markt in Hettstedt.



1688 in Betrieb genommene Hütte bei Hettstedt. Später Standort eines der ältesten zum Unternehmen gehörenden Maschinenbaubetriebe, der 1998 geschlossen wurde.


 


Das Schloss, nahe bei Hettstedt gelegen, ist Geburtsstätte von Novalis (Georg Philipp von Hardenberg), Sitz  der Internationalen Novalis-Gesellschaft sowie Museum und Forschungsstätte für Frühromantik.



Endpunkt des 15 km langen Stollens ist sein Mundloch an der Straße Gerbstedt / Zabenstedt am Gerbstedter Bach. Entstanden  in der Zeit von 1774 bis 1880  diente er der Entwässerung des Mansfelder Mulde.


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