WASSERHALTUNG
Wasser, Bergbau und Erzverhüttung sind untrennbar miteinander verbunden. So hilfreich das natürliche Wasser für den Hüttenmann war, so störend bis bedrohlich konnte es unter Umständen für den Bergmann sein. Eine Einführung in die Problematik gibt Kapitel 3 des Buches MANSFELD Die Geschichte des Berg- und Hüttenwesens - Band 3 - Die Sachzeugen. Die Kategorie WASSERHALTUNG vermittelt einen Eindruck davon, welche Rolle das Wasser in der Geschichte des Berg- und Hüttenwesens im Mansfelder Revier gespielt hat und stellt Verbindungen zu anderen Objekten her. In diesem Komplex finden sich wichtige
Stollenbauwerke und deren Mundlöcher,
(Mehr über Mansfelder Stollen können Sie HIER erfahren.)
und
Sonstiges über die Wasserwirtschaft in unserem Kupferrevier
(Neben allgemeinen Übersichten, wichtigen Wasserreservoiren und Einrichtungen zur Beherrschung von Zuflüssen wird hier auch über die Geschichte des ehemaligen Salzigen Sees informiert.)
Wasser und Bergbau - das ist und bleibt eine Problematik mit vielen Facetten. Einige davon beschreibt der Beitrag "Der Zechsteinkarst und sein Einfluss auf den Mansfelder Kupferschieferbergbau".
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Stand 01/2019
Die Harzwipper ist, neben Eine, Schlenze, Weida, Böse Sieben, Rohne, Gonna und Leine, einer von vielen vom Unterharz zur Saale abfließenden Bäche und kleinen Flüsse. Ihrer Bedeutung in der Vergangenheit nach für die Energiegewinnung für Bergbau und Hüttenwesen rangiert sie jedoch an erster Stelle.
Wasser, Bergbau und Erzverhüttung sind untrennbar miteinander verbunden. So hilfreich das natürliche Wasser für den Hüttenmann war, so störend bis bedrohlich war es für den Bergmann. Die Übersicht vermittelt einen Eindruck davon, welche Rolle das Wasser in der Geschichte des Berg- und Hüttenwesens im Mansfelder Revier gespielt hat und stellt Verbindungen zu anderen Objekten der Datenbank [000] her.
1849 als sogenannter Amtsteich bei Vatterode angelegt. Diente zunächst der Wasserversorgung einer Mühle, später Wasserreservoir für die Hütten im Mansfelder und Hettstedter Raum. Heute (Stand 2006) touristisch genutztes Gelände (Parkeisenbahn).
Der Ölgrundteich, eine ehemalige wasserwirtschaftliche Anlage des Kupferschieferbergbaus, liegt nordwestlich der Ortslage Wiederstedt im Tal des Ölgrundbaches. Er lieferte im 17. und 18. Jahrhundert die Wasserkraft für den Betrieb der sogenannten Künste (Bergmaschinen).
Wasserreservoir bei Wippra zur Versorgung der metallurgischen Betriebe mit Brauchwasser, entstanden 1950 bis 1952
Im Jahre 1729 durch Errichtung des Heineckeröder Teichdammes im Tal zwischen dem Kriegsholz und dem Heineckeröder Berg
Zeichnung mit der Darstellung wichtiger Wasserhaltungs- Wasserversorgungsschächte. Durch die maßstabsgerechte Einzeichnung der Schächte (Höhen-Maßstab 1:4000) kann man sich gut vergegenwärtigen, dass das Bergbaugebiet zu recht die Bezeichnung „Mansfelder Mulde“ trägt.
Dauerschöpfwerk im Bereich des Beckens des ehemaligen Salzigen Sees
Beschrieben werden der Salzige See und seine Beziehungen zum Kupferschieferbergbau der Mansfelder Mulde