Die Hütte ist 1695 als Rohhütte bei Hettstedt entstanden. Die Verhüttung von Erz und die Verarbeitung von Zwischenprodukten des Verhüttungsprozesses sind eingestellt. Kleine Betriebsbereiche, die mit dem Gießen von Vormaterial zur Herstellung von Halbzeug aus Kupfer beschäftigt sind, existieren noch heute.
[026] Gottesbelohnungshütte, später Kupfer - Silber - Hütte
Seite 1 von 6
Weitere Informationen
-
Standortbeschreibung:
Die Kupfer-Silber-Hütte befand sich zu beiden Seiten der B 86 zwischen Hettstedt und Großörner.
Die Besichtigung des gesamten Hüttenareals ist wegen der Stilllegung der Produktionsanlagen und unterschiedlicher Eigentumsverhältnissen nur mit Genehmigung der Geschäftsführung der Mansfelder Kupfer Messing GmbH (MKM) bedingt möglich. Ein zentraler Aussichtspunkt ist die Gleisanlage auf dem Wipperdamm des Südteils der Hütte.
Lohnenswert ist ein Besuch der Dinglerstation, die gegebenenfalls am Tag des offenen Denkmals besichtigt werden kann.
-
Geodaten:51°37'25.35"N 11°30'23.55"E
-
Google-Map-Link:
Publiziert in
Hütten des 19. und 20. Jahrhunderts