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Zeittafel
[005] | Zeitpunkt bzw. von | bis | Ereignis |
01.01.1887 | Beginn Abteufen Schacht I | ||
1891 | Auf Grund starker Wasserzuflüsse (18 m3/min) vorübergehende Einstellung der Abteufarbeit bei 312 m , Veränderung der Abteuftechnologie | ||
1896 | Abschluss Abteufarbeiten Schacht I | ||
1897 | Aufnahme der Produktion | ||
1898 | 1900 | Abteufen des Schachtes II | |
1900 | Planmäßig herbeigeführter Wassereinbruch im Bereich der 4.Sohle mit kontrollierter Abführung der angetroffenen Wässer | ||
1900 | 1920 | Hauptförderphase, max. Belegung ca. 4000 Mann | |
1923 | 1958 | Gewinnung von kupferhaltigem Zechsteinkalk (Fäuleabbau) | |
1949 | 1950 | Erkundung der Uranvererzung in tektonischen Störungszonen sowie untertägiger Abbau und Gewinnung von Uranerzen aus Halden durch die SDAG Wismut. Es wurden ca. 60,640 t Uranerz mit einem Uranausbringen von 23,40 kg (lt. MIRSCH in einem Beitrag aus dem Jahr 2000) gewonnen. | |
20.05.1951 | Umbenennung in Hans Seidel-Schacht | ||
1958 | Einstellung der Produktion und der Förderung im Schacht I; der Schacht II wird weiter zur Wasserhaltung, Bewetterung und Fahrung genutzt | ||
06.1970 | Einstellung der Nutzung des Schachtes II | ||
1971 | 1972 | Planmäßige Verwahrung der Schächte I und II | |
1972 | Nach 1972 Nutzung von Gebäuden als Standort der Abteilung Bergsicherung des Werkes Kupferbergbau des Mansfeld Kombinates | ||
1990 | Nach 1990 Verpachtung der Halde durch die GVV mbH Sondershausen (jetzt Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH) zur Schottergewinnung |
(Letzte Aktualisierung Aug. 2018)