Station 11: Das Christliche Jugenddorf

Auf dem Gelände des Christlichen Jugenddorfs befand sich bis 1990 die Betriebsberufsschule für den Kupferschieferbergbau. Hier wurden zwischen 1958 und 1990 insgesamt fast 5000 Häuer, Förderleute, Schlosser und Elektriker für den Bergbau ausgebildet. Das Christliche Jugenddorf existiert seit 1991.
Von dieser letzten Station unseres Rundweges durch das ehemalige Sangerhäuser Bergrevier ist es nur noch ein kurzer Weg bis zurück an den Ausgangspunkt an der ehemaligen Kupferhütte.
Sicher ist allen Besuchern bewusst, dass sich quasi "unter ihren Füßen" die Arbeitsstätte der Bergleute befunden hat. Schwerer ist es schon, sich ein Bild von den Dimensionen der Baufelder zu machen, aus denen das Kupfererz gewonnen wurde. Nachstehende Karte zeigt deshalb ungefähr den Bereich, in dem der Bergbau im Sangerhäuser Revier umgegangen ist.

(überarbeitet 2019 von Spilker & Sauerzapfe - Kartenbasis: © OpenStreetMap-Mitwirkende: SRTM)
(Stand 12/2019)