TEILSTRECKE 5 - Zum Ende des Karl Hebener-Weges
Die Länge dieser Teilstrecke beträgt ca. 700 m. Sie führt entlang des Haldenfußes zwischen Halde und Bahndamm. Der Hebner-Weg ist hier ein abwärts führender Pfad, der stellenweise Aufmerksamkeit auf hinreichende Trittsicherheit verlangt.
Jetzt geht es am Haldenfuß entlang zwischen Halde und Bahndamm bis zum Ende des Hebener-Weges. Dieser restliche Teil, mehr ein Pfad, ist kein „einfaches Gelände“ für Spaziergänger und bietet eigentlich keine Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten. Kurz vor dem Ende des Weges geht es vorbei am Tunnel, in dem der Wolferöder Graben den Bahndamm unterquert. Das Ende es Hebener-Weges ist gekennzeichnet. Eine defekte (2018) Schautafel hatte hier einmal über die "Haldenlanschaft Hüneburg" informiert. Bei dem Gebiet, welches wir auf unserer weiteren Wanderung erreichen, erwarten uns aber keine Halden des Altbergbaus; wir befinden uns dann in einem Karstgebiet mit seinen geologischen Besonderheiten, die sich aus dem Wechselverhältnis von Karst und Wasser ergeben haben.
Zunächst unterqueren wir aber die Bahnlinie auf der L225 Richtung Wolferode. Unter dem aufgeschüttetem Bahndamm befindet sich die Schachtröhre des Gerhard-Schachtes. Zur Prüfung der Bergbausicherheit wurden vor einigen Jahren im Bereich der Unterführung Probebohrungen durchgeführt. Lange Zeit vor Errichtung der Bahnstrecke, im Jahre 1821 geteuft, war er bis 1850 in Betrieb.