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Tour 03 - Eine Wanderung im Bergbaugebiet Wimmelburg

Detailbeschreibung

Die Geschichte des Dorfes Wimmelburg geht bis ins Jahr 1038 zurück, wo es als Wigmodeburg erstmals erwähnt wird. Die Burganlage soll sich nach Prof. Größler am Friedrichsberg befunden haben. Der Standort der Burg, die später ein Kloster wurde, konnte bis heute jedoch nicht eindeutig bestimmt werden. Mit großer Wahrscheinlichkeit überdeckt die Schlackenhalde der Krughütte (Karl-Liebklnecht-Hütte) den ursprünglichen Bereich des Klosters. Nach der Verlegung ins Tal entstand eine geschlossene Klosteranlage und etwa ab 1150 eine dreischiffige romanische Klosterkirche. Reste sind vor dem Hintergrund der mächtigen Halden der Otto-Schächte erhalten. Berg- und Hüttenmannsdorf wurde Wimmelburg wohl schon bald nach Beginn der Gewinnung und Verhüttung des Kupferschiefers um das Jahr 1200 im Gebiet südlich des Ortes wo das Flöz zu Tage tritt und im Tal günstige Hüttenstätten gefunden werden konnten. Die Wanderung führt von Standorten einiger bekannter Bergwerksanlagen aus dem 19. Jahrhundert bis zurück in diese Zeit.

 


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