[113] Glückhilfschacht

Zahlen und Fakten

Profil Glückhilfschacht III

 0,00 – 4,80 m Dammerde, Lehm (Quartär) 
 - 89,40 m Bunter Sandstein (Buntsandstein)
 - 90,80 m Blaue Letten (Zechstein, Auslaugungsreste)
 - 92,80 m Stinkstein (Zechstein, Stinkschiefer
 - 97,60 m Asche (Zechstein, Werraanhydrit)
 - 163,40 m Gips
 - 169,20 m Zechsteinkalk und Kupferschieferflöz
 - 220,00 m Rotliegendes
 - 327,00 m Konglomerat

Angaben zum Haldenareal Glückhilfschacht (Stand 1990, danach intensiver Haldenabbau)

  • Gesamtfläche: 12,7 ha
  • Höhe: Maximal 40 m über Geländeoberkante
  • Inhalt Bergehalde und Ausschlägehalde: ca. 1,903 Mio m3

In den Jahren 1967, 1974 und 1978 kam es zu Bränden im Bereich der Ausschlägehalde. Die Halde des Glückhilfschachtes wird seit ca. 1990 zur Gewinnung und Herstellung von Baustoffen intensiv genutzt.

(Letzte Aktualisierung: Januar 2019)


Weitere Informationen

  • Standortbeschreibung:

    Der ehemalige Glückhilfschacht liegt an der Landstraße Siersleben – Welfesholz. Die ehemalige Bergwerksanlage enthält keine touristische bzw. montanhistorische Sehenswürdigkeiten.

  • Geodaten:
    51°37'21.16"N 11°34'4.30"E
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