Zeittafel
[115] | Zeitpunkt bzw. von | bis | Ereignis |
03.01.1910 | Das Umkehrwalzwerk nimmt nach Probelauf die Produktion auf. In der Planung war eine Produktion von 1.920 t Feuerbuchs- und Kondensatorplatten vorgesehen. Der kalkulierte Gewinn betrug 545.000 Mark, dies entsprach ca. 1/3 des Gewinnes des neuen Werkes. | ||
1918 | Auch im Umkehrwalzwerk wurde überwiegend für die Rüstungsindustrie, insbesondere für den Bau der Kriegsschiffe sowie den Lokomotivbau produziert. | ||
1941 | Im Umkehrwalzwerk wird aus einem 4.150 mm breiten und 30 mm dicken Blech aus Muntzmetall (schmiedbares Gussmessing) eine Ronde von einem Durchmesser von 4.110 mm gefertigt. | ||
Im Umkehrwalzwerk wird vorwiegend für die Munitionsindustrie (Plattierwerkstoffe Kupfer und Stahl) produziert. | |||
1945 | Nach Kriegsende werden Dinge des täglichen Bedarfs produziert. Im Umkehrwalzwerk werden u. a. aus Platinen Eisenbänder für Pferdewagen gewalzt. Auch für Reparationsaufträge wurde gewalzt. | ||
1948 | 1984 | Es werden überwiegend Stahlgrobbleche gewalzt. | |
1985 | Es werden vorwiegend Buntmetalle gewalzt. | ||
1995 | Durch zahlreiche Investitionen wird die Qualität wesentlich erhöht. | ||
(Letzte Aktualisierung: Januar 2019)