[099] Schlüsselstollen

    Zeittafel

    [099] Zeitpunkt bzw.  von  bis Ereignis
    1751 Auffahrungsbeginn als „Friedeburgischer neuer  Haupt- und Erbstollen"
    1758 Einstellung der Auffahrung
    1809 Aufwältigung der 1758 stillgelegten Stollenteile
    1813 Fortführung des Vortriebs als „Tiefer Mansfeld`scher Schlüsselstollen"
    1836 Erster Vortrieb mit Feld- und Gegenort aus Lichtloch 16
    1849 Erster Gegenortbetrieb im Südteil der Mansfelder Mulde aus dem Schmid-Schacht in Helbra  
    1879 Durchschlag zwischen nördlichem und südlichem Stollenabschnitt zwischen Leimbach und Klostermansfeld
    1891 Teufen des letzten Lichtlochs (Otto-Schacht 5) bei Eisleben
    1970 Einstellung der Wasserhaltung Mansfelder Mulde, Flutung des Grubengebäudes
    1981 Beendigung der Flutung, der Restabfluß aus der Mansfelder Mulde erfolgt wieder über den Schlüsselstollen

    Weitere Informationen

    • Standortbeschreibung:

      Der Stolln verläuft von Friedeburg an der Saale über Gerbstedt, Hettstedt-Burgörner Leimbach, Klostermansfeld, Helbra, Kreisfeld, bis Eisleben 33,9 km im Halbkreis um die Mansfelder Mulde.

      Die Stollenrösche ist unterhalb des Mundlochs bei Friedeburg zur Vermeidung von Umweltschäden durch das wärmere Salzwasser und des Geruchs des bis 1990 durch die Hütten eingeleiteten Gaswaschwassers mit Bohlen abgedeckt. Der Bereich ist nicht öffentlich zugänglich.

      Verlauf des Stollens (Der auf uMap gezeigte Verlauf erhebt keinen Anspruch auf Messtischblatt-Genauigkeit!)

       
       

       Die Bezeichnung "Schlüsselschacht" auf Google ist nicht korrekt, verortet ist das Mundloch des Schlüsselstollens.

       

       

    • Geodaten:
      51°36'55.512"N 11°43'54.22"E
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