Haldenlandschaft südöstlich von Klosterode, entstanden bei der Auffahrung des Klosteröder Gute Hoffnungsstollens und der erfolgten Abbauversuche.
Objektbeschreibung
Diese Haldenlandschaft des Kupferschieferbergbaus entstand bei der Auffahrung des Klosteröder Gute Hoffnungsstollens und der erfolgten Abbauversuche. Der Beginn der Stollenauffahrung liegt im Juli 1788. Das jetzt verschüttete Mundloch (Tagesöffnung) des Stollens befindet sich in Bornstedt-Neuglück. Der Stollen besitzt 7 Lichtlöcher. Ihre Teufen betragen ca. 13 bis 74 Meter. Die Versuchsabbaue trafen das Kupferschieferflöz, bedingt durch die Nähe zur SW-Randstörung, in tektonisch stark gestörten Lagerungsverhältnissen an. Weiterhin erschwerten zufließende Wässer den Abbau. Im Jahr 1797 waren im Klosteröder Gute Hoffnungsstollen ca. 60 Bergleute beschäftigt. Im April 1801 wurde auf Grund der angetroffenen ungünstigen Lagerstättenverhältnisse der Betrieb eingestellt.

(Letzte Aktualisierung: Januar 2019)