Objektbeschreibung
Im Jahr 1884 wird durch SPEYER im Tal nördlich von Kloschwitz eine Solequelle erwähnt, die nach Angaben Kloschwitzer Bürger infolge eines niedergebrachten Bohrloches austritt. Nach neueren Untersuchungen schüttet die Quelle ca. 5,8 m³/d Sole. Der Gesamtsalzgehalt beträgt ca. 14,45 g/l. Im Jahr 2003 wurde die früher nur in einem kleinen Fußbecken auslaufende Sole zusammen mit zulaufenden Wasser aus dem Buntsandstein in einem größeren Kneipptretbecken gefasst.
Literatur
DRECHSEL, WOLFGANG
Wander- und Reiseführer Unteres Saaletal; Schäfer Druck & Verlag GmbH 06179 Langenbogen
SPEYER, OTTO
Geologische Karte 1:25 000, Bl.Wettin (1876) mit Erläuterungen; 1. Aufl. Berlin: Kgl. Preuß.Langenanstalt, 1876/1884