[166] Bachschwinde im Heinischen Tal (Pölsfeld)

Objektbeschreibung

Eingang in das Heinische Tal mit Informationstafel und NSG - Schild (Foto Dr.S.König)

Der Hauptanhydrit mit seinen mannigfaltigen Verkarstungserscheinungen prägt großflächig das Landschaftsgebiet des Gipskarstes im südlichen Harzvorland. Er ist auch im Heinschen Tal in Gipsbrüchen aufgeschlossen (siehe Kupferspuren-Objektnummer: 205). Eine typische Erscheinung im Gipskarst ist das Auftreten von den sogenannten „Bachschwinden“. In ihnen verschwindet das Wasser des Baches in den Untergrund. Der nachfolgend abgebildete Text aus der obigen Informationstafel erläutert den Besuchern des Heinschen Tales die vorliegenden karstgeologischen Verhältnisse. 

Erläuterung der karstgeologischen Situation im Heinischen Tal

 (Letzte Aktualisierung: Januar 2019)


Weitere Informationen

  • Standortbeschreibung:

    Das Heinsche Tal liegt östlich der Straße Sangerhausen-Oberdorf, etwa in der Mitte zwischen den Ortschaften Gonna und Obersdorf. Ein Weg, der über eine für den Fahrzeugverkehr gesperrte Brücke führt, endet direkt am Eingang zu dem Heinschen Tal mit seinen beiden Gipsbrüchen.

    Die Besucher des Heinschen Tales bewegen sich auf eigene Gefahr in einem geschützten Naturraum. Sie haben sich entsprechend zu verhalten.

  • Geodaten:
    51°31'2.17"N 11°19'59.24"E
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