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Zeittafel
[052] | Zeitpunkt bzw. von | bis | Ereignis |
1500 | Haus wird erbaut, Eigentümer ist Hüttemeister Hans Lüttich | ||
1530 | Graf Albrecht IV. erwirbt als Stadtsitz das Haus. Zugleich Sitz und Wohnung des Amtmannes des Oberamtes. | ||
1560 | Graf Hans I. erbt das Haus und das Oberamt | ||
1567 | Graf Hans I stirbt, sein Frau, Gräfin Margarete übernimmt das Anwesen und veranlasst u. a. die Ausgestaltung des „Wappensaales" | ||
1630 | Christoph von Hagen wird Besitzer des Hauses. | ||
1798 | Kursächsischer Staat übernimmt das Haus. | ||
1810 | Das Haus wird Sitz des neugebildeten Königlich-Preußischen Mansfelder Bergamtes | ||
1862 | Das Haus wird Eigentum der Mansfeld'schen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft und Dienstsitz der Ober-Berg- und Hüttendirektoren. Es blieb weiterhin Dienstsitz auch der Mansfeld AG und der Generaldirektoren des Mansfelder Kupferschieferbergbaus und des Hüttenwesens. | ||
1992 | Die neugegründete Mansfeld AG gibt das Haus auf. Die Treuhand übernimmt das Haus. | ||
1998 | Der Landkreis Mansfelder Land mietet die Räume für Bibliothek und Archiv mit einem Vertrag für 10 Jahre an. | ||
(Das Archiv befindet sich heute in Merseburg im Landesarchiv Sachsen-Anhalt; der Bibliotheksbestand ist vom Landkreis übernommen und nach Sangerhausen verbracht.) |
Ausführliche Informationen zu diesem Objekt finden Sie unter der Überschrift "Die Stadtsitze der Grafen von Mansfeld in der Lutherstadt Eisleben" auf den Seiten 350 bis 358 in "MANSFELD Die Geschichte des Berg- und Hüttenwesens Band 3 - Die Sachzeugen".
(Letzte Aktualisierung: Dezember 2023)