• Schachtanlagen

Der Vitzthumschacht, später in Ernst-Thälmann-Schacht umbenannt, wurde in den Jahren 1906 bis 1909 abgeteuft. Er war eine der drei Großschachtanlagen der Mansfelder Mulde und stellte 1962 seine Produktion ein. Seine Spitzkegelhalde weist eine Höhe von 130 m auf.



Der Wolfschacht, 1949 in Fortschrittschacht umbenannt, ist eine der drei Großschachtanlagen der Mansfelder Mulde. Er wurde in den Jahren 1906 bis 1909 abgeteuft und war bis 1967 in Betrieb. Seine weithin sichtbare Spitzkegelhalde erreicht eine Höhe von rund 153 m.



Ehemaliger Schürfschacht der WISMUT-AG, der ca. 1952 abgeteuft wurde. Er diente zur Erkundung der Uranvererzung in den liegenden Sandsteinen (Hornburger Schichten) des Kupferschieferflözes. Sichtbare Überreste dieser bergmännischen Erkundungsarbeiten sind u. a. eine Schachtpinge sowie eine Halde.



Der Georgi-Schacht ist ein Kalischacht der Gewerkschaft Ernsthall der MANSFELDSCHEN KUPFERSCHIEFERBAUENDEN GEWERKSCHAFT in Wansleben. Er war ca. 400 m tief. Die Abteufarbeiten begannen im Jahr 1898. Er förderte von 1902 bis 1926 Kalisalz, welches in der Kalifabrik Wansleben verarbeitet wurde.



Ehemaliger Kalischacht der Mansfeldschen Kupferschieferbauenden Gewerkschaft bei Wansleben. Diente während des II. Weltkrieges als untertägiger Standort zur Herstellung von Rüstungsgütern. Eine Mahn-, Gedenk- und Dokumentationsstätte erinnert heute an die Geschichte des in diesem Zusammenhang errichteten KZ-Außenlagers.



Südöstlich der L 151, an der Bahnlinie Halle-Kassel bei Wimmelburg gelegene Bergwerksanlage, zu der 5 Schächte gehörten. Abteufbeginn war 1865. Der Otto-Schacht V diente als Lichtloch für den Schlüsselstollen.



Schachtanlagen aus dem 19. Jahrhundert in Hergisdorf (Ortsteil Kreisfeld) an der Landstraße Wimmelburg - Helbra



Großschachtanlage im Sangerhäuser Revier, für die 1944 Teufbeginn war. Der Schacht wurde 1992 geflutet.


Seite 3 von 6