• Geotope

Der Hanganschnitt befindet sich im südöstlichen Teil von Augsdorf, im Tal des Augsdorfer Baches. Aufgeschlossen ist der steilgestellte Untere Muschelkalk. Die Steilstellung ist salztektonisch bedingt.



Bei diesem Geotop handelt es sich um einen Gipssteinbruch, der frei zugänglich ist. Ein weiter nördlich gelegener Bruch befindet sich in einem Privatgrundstück. Beide Brüche liegen in unmittelbarer Nähe der Martins-Schächte in Kreisfeld. Der in den beiden Brüchen aufgeschlossene Hauptanhydrit, der verkarstet ist, bildete sich im Oberperm. Er wird dem Deckgebirgsstockwerk der Mansfelder Mulde zugeordnet.



Bei diesem Geotop handelt es sich um einen Gipssteinbruch, der frei zugänglich ist. Der im Bruch aufgeschlossene Hauptanhydrit, der verkarstet ist, bildet sich im Oberperm. Er wird dem Deckgebirgsstockwerk der Mansfelder Mulde zugeordnet.



Bei diesem Geotop handelt es sich um zwei Gipssteinbrüche. Während der südöstliche Bruch frei zugänglich ist, befindet sich der nordwestlich gelegene Bruch in einem Privatgrundstück. Der in den beiden Brüchen aufgeschlossene Hauptanhydrit, der verkarstet ist, bildete sich im Oberperm. Er wird dem Deckgebirgsstockwerk zugeordnet.



In einem Steinbruch ca. 1 km südlich der Ortschaft Lengefeld wird der im Unteren Buntsandstein vorkommende Rogenstein gewonnen. Im Steinbruch ist weiterhin eine gestörte Wechsellagerung von Tonsteinen und Sandsteinen aufgeschlossen. Deckgebirgsstockwerk, Sangerhäuser Revier.



Dieses Geotop ist ein ehemaliger Steinbruch. Er liegt südwestlich der Ortschaft Blankenheim. In dem Steinbruch steht Siebigeröder Sandstein an, der in das Oberkarbon (Stefan) eingeordnet wird. Der Siebigeröder Sandstein gehört zum Molasse-Stockwerk, welches vielfach im Hornburger Sattel aufgeschlossen ist.



Nordrand des ehemaligen Salzigen Sees mit seinen Uferterrassen. Aufgeschlossen sind Festgesteine des Buntsandsteins sowie Lockergesteine des Hüllstockwerkes. Zu zu sehen sind weiterhin Störungszonen.



Bei diesem Geotop handelt es sich um eine Schlucht am Nordhang des Süßen Sees. Aufgeschlossen sind Feststeine des Buntsandsteins sowie Lockergesteine des Hüllstockwerkes. Zu sehen sind weiterhin durch Subrosion entstandene großflächige Senkungsstrukturen innerhalb der Spaltenzone Höhnstedt-Volkstedt sowie Erosionsformen von Fest- und Lockergesteinen.


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