Das mit der Schriftenreihe verfolgte Anliegen verdeutlichen die Geleitworte in der ersten Ausgabe:

Zum Geleit
Mit dieser Schrift beginnt eine in unregelmäßiger Folge erscheinende Reihe wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu Bergbauthemen, die wir unter dem Namen „Eisleber Bergschulhefte" zum 20. Jahrestag unserer Vereinsgründung auf den Weg schicken. Die Initiative dazu verdanken wir unserem Vereinsmitglied Dr. Bernhard Breiter, Erfurt, Absolvent der Bergschule von 1962. der sich nach seinem Studium in Eisleben bis zum Doktorexamen an der Bergakademie in Freiberg weiter qualifizierte und bis zum Eintritt In den Ruhestand 2006 in leitender Tätigkeit in Sondershausen und Erfurt wirkte.
Wir sprechen die Erwartung aus, dass sich recht viele interessierte Fachleute des Berg- und Hüttenwesens durch Veröffentlichung und Förderung in unsere Schriftenreihe einbringen und wünschen den „Eisleber Bergschulheften" einen vollen Erfolg.
Glück auf!
Dr.-Ing. Gerhard Boltz - Vorsitzender des Traditionsvereins der Bergschule
Das inhaltliche Spektrum der Schriftenreihe lässt sich wie folgt charakterisieren:
Hintergrundinformationen zu der heute aktuellen Brauchtumspflege spielen bei der Themenwahl ebenso eine Rolle wie Brauchtum, das der Vergessenheit anheimgefallen ist und dessen Wiederbelebung angeregt wird. Die Kulturgeschichte des Montanwesens, die Technikgeschichte und die Geschichte des bergmännischen Bildungswesens sind neben dem bergmännischen Brauchtum im engeren Sinne Schwerpunkte der Publikation. Die Beiträge der Eisleber Bergschulhefte haben als Zielgruppe im Berufsleben stehende aktive Bergleute, in der Ausbildung und im Studium befindlichen Bergleute sowie die Kameraden der Berg- und Hüttenvereine. Darüber hinaus sind an der Montan- und Regionalgeschichte Interessierte angesprochen. Da auch aktuelle Themen der Nachhaltigkeit und der Folgen des Bergbaus, des Denkmal- und Umweltschutzes einbezogen werden, richtet sich die Schriftenreihe ebenso an Entscheidungsträger in den Regionen früheren Bergbaus und des heute aktiven Bergbaus.
Interessenten richten Anfragen an: Dr. Bernhard Breiter (Herausgeber)
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