Objektbeschreibung

Diese Pinge verdankt ihre Erhaltung dem Umstand, dass sie am Waldesrand liegt. Nur dadurch ist sie erhalten geblieben. Die ehemals südlich vom Waldesrand

In unmittelbarer Nähe der beschriebenen und abgebildeten Pinge ist die Bankkalkzone des Zechsteinkalks an der Tagesoberfläche aufgeschlossen. Vermutlich liegt an dieser Stelle das Kupferschieferflöz ca. 2 bis 4 m unter dem heutigen Geländeniveau.

Eine zeitliche Datierung des Kupferschieferabbaus in dem Bereich am Schlossberg Mansfeld, welches später als „Revier XX-Thiergarten“ geführt wurde, liegt nicht vor. Es wird in der Literatur als eines der „Ursprungreviere“ des Mansfelder Kupferschieferbergbaus angesehen.

Durch eine tektonische Störungszone bedingt, stehen in der Pingenlandschaft oberflächennah Gipsgesteine und ihre Auslaugungsrückstände an. Der Gips wurde in diesem Steinbruch gewonnen und vermutlich beim Bau des Schlosses Mansfeld verwendet.

und benachbarten
deutschen Ländern; Blatt Mansfeld– Herausgegeben 1934
(Veröffentlichung gestattet mit freundlicher
Genehmigung durch das LAGB Sachsen-Anhalt);
bearbeitet durch Dr. S. König

entworfen im Jahr 1857;
bearbeitet durch Dr. S. König
(Letzte Aktualisierung: Januar 2019)